Die Revision der Ortsplanung läuft weiter, wobei der komplexe Prozess zu Verzögerungen führt. Gleichzeitig sollen Möglichkeiten zur Mitwirkung sichergestellt werden.
Hohe Qualitätsanforderungen beeinflussen Terminplan
Derzeit werden in Zusammenarbeit mit Fachbüros und der Ortsplanungskommission die notwendigen Planungsinstrumente erarbeitet. Die Komplexität des Prozesses und die von der Gemeinde hoch angesetzten Qualitätsanforderungen verlangen von den Planenden eine sorgfältige Auseinandersetzung mit den lokalen Gegebenheiten.
In der Tiefe führt dies zu einer Fülle an Diskussionen, die so nicht vorhersehbar und auch nicht planbar waren. Die für Frühling 2021 geplante Einreichung der Planungsunterlagen zur kantonalen Vorprüfung kann vor diesem Hintergrund nicht eingehalten werden. Der aktualisierte Terminplan sieht vor, dass die Unterlagen im Herbst 2021 zur Vorprüfung verabschiedet werden.
Die öffentliche Mitwirkung soll im 1. Quartal 2022 folgen. Auf der Grundlage der Stellungnahmen der kantonalen Fachstellen und der Anträge aus der Bevölkerung werden die Planungsunterlagen überarbeitet und zur anschliessenden öffentlichen Auflage vorbereitet, mit welcher ab der zweiten Hälfte 2022 zu rechnen ist. Ausführlichere Informationen finden Sie in der letzten Ausgabe des Emmenmails.
Einbezug der Bevölkerung sicherstellen
Die im Herbst 2020 angedachten Quartierveranstaltungen werden definitiv nicht nachgeholt. Zum einen können vor dem Hintergrund der ungewissen pandemischen Lage nach wie vor keine physischen Treffen in dieser Grössenordnung geplant werden. Die Quartierveranstaltungen wären zudem beim fortgeschrittenen Stand der Planungsentwürfe nicht mehr stufengerecht.
Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung allerdings sind verstärkt Veranstaltungen in den Quartieren geplant, zudem soll durch eine hoch angesetzte Dauer der öffentlichen Mitwirkung der Einbezug der Emmer Bevölkerung gewährleistet werden. Bis dahin erreichen Sie uns jederzeit gerne über das Kontaktformular.
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